Tour Training Tag 3
Es ist Sonntag und der Tag macht seinem Namen alle Ehre. Ideal zur Fortsetzung des Trainings für unsere Tour. Es gilt immer noch Kondition aufzubauen. Und ich sage es auch gleich. Es wird jetzt nicht jeden Tag ein Blogbeitrag zum Training kommen. Ich denke, ich werde wöchentlich berichten oder wenn was ganz spektakuläres ansteht 🙂 Zum Beispiel ein Turm-Training in den 38. Stock des Roche Towers.
Wir haben Tag 3 des Konditionaufbaus zur PCOS-Tour
Tag 3 kann von Muskelkater dominiert werden, muss aber nicht. Tag 3 kann Fussgelenkprobleme geben, muss aber nicht. So lange also nichts weh tut und auch die Gymnastik leichtfällt, ist Sport auf jeden Fall angesagt.
Tag 3: Fitness Parcours durch den Wald
Damit es nicht langweilig wird, verlege ich meine sportlichen Aktivitäten auf den Trimm Dich Parcours in der Nähe. Hier gibts Kraft-Ausdauer in Kombination, im Wald, mit anderen Sportbegeisterten, mit Hunden und Kindern. Der Spass steht eindeutig im Vordergrund und trotzdem werden alle Muskelgruppen, sowie Geschicklichkeit und Krafteinsatz an Ringen oder dem stets vernichtenden Klimmzug gefordert.
Wochenend-Trainingspensum locker absolviert
Und ich kann euch sagen – es war so was von schön und gar nicht anstrengend, dass ich schon Angst vor mir selber bekomme. Selbst das den Berg hochlaufen, bei dem ich letzten Montag noch ordentlich geschnauft hatte, war heute nahezu leichtfüssig. Ich habe deshalb auch ein bisschen mehr gemacht, als ich wollte. Na gut, dafür hatte ich gestern etwas weniger gemacht. Unterm Strich habe ich mein Wochenendpensum geschafft – und das besser als vermutet.
Tanzen beim Putzen – ja wenn schon, denn schon
Am Nachmittag habe ich dann sogar noch Tanzeinlagen beim Putzen eingebaut. Born to be wild – Yeaaah. Nur so geht´s!
Mit mehr Sport kommt auch mehr Appetit
An 3 Tagen mehr Sport und der Hunger meldet sich viel energischer. Ernährungsmässig habe ich übrigens auch aufgepasst, dass nur frische Sachen auf den Tisch kommen. Salat, Gemüse, Jogurt, Milch, Champignons, selbst gebackenes Brot, Petersilie, wenig Gruyère, wenig Schinken und etwas Wildfleisch aus heimischer Jagd. Fleisch kommt immer seltener auf den Tisch, doch ganz verzichten mag ich nicht. Ich kaufe bewusst und damit legitimiere ich mir den Genuss.
Und ganz ohne süss geht es auch nicht
Statt Schoki gönne ich mir abends einen Kakao. Manchmal mit aufgeschäumter Milch und das macht mich glücklich.
Trinken, Trinken, trinken
Und mindestens 2 Liter Tee pro Tag haben den Flüssigkeitsbedarf gedeckt. An Ballaststoffen habe ich mit Chiasamen ergänzt, nachdem ich leider feststellen musste, dass die heimischen Flohsamen nicht verträglich sind. Ich glaube mein Magen macht einen Klumpen draus und dichtet dann den Zugang zur weiteren Verdauung ab. Jedenfalls leide ich dann sehr.
Obst – mein frisches Zwischendurch
Weil ich laktoseintolerant bin und es da keine so riesige Auswahl gibt, mache ich mir meine Obstkompotte zum Naturjogurt selbst. Und ich finde das viel leckerer als die fertigen Sorten. Und statt Naschen schneide ich mir mein Obst in kleine Stücke und futtere das dann so nebenbei, wenn mir danach ist.
Vollverzicht auf Wein und Co
Während der Wettkampfvorbereitung ist Alkohol tabu. Haben wir uns oft am Wochenende einen im Glase funkelnden, samtigen Rotwein gegönnt, fällt das komplett weg. Alkohol selbst in kleinen Mengen behindert den Fettstoffwechsel. Und den wollen wir mit der Steigerung der Ausdauerleistung ebenfalls zur Energielieferung erziehen. Ausserdem sind es zusätzliche Kohlenhydrate, die unnötig sind. Mal sehen, ob ich noch so tapfer daher schreibe, wenn unsere Geburtstage anstehen. Ich werde ehrlich berichten.
Ich wünsche euch bewegende Tage und bis bald