Vorbereitung für die Tour auf Hochtouren

Vorbereitung ist alles, Training die halbe Miete und Muskelkater… was ist denn das?

Wie mit der Sonnenscheindauer und den Temperaturen, geht es stetig voran mit dem Ausdauertraining. Und ich freue mich gerade unbändig auf den Sonntag und den Engadiner Skimarathon*. Im Schnee, ohne Sonne und hoffentlich gut präparierter Loipe, sonst wird das alles eine sehr, sehr anstrengende Sache. Anstrengend sind 42,195 km sowieso, beim Engadiner sind es dann erfahrungsgemäss für die Klassikläufer noch ein paar Meter mehr. Denn die Loipe muss dem Gelände folgen und eine Naturstrecke ist eine Naturstrecke. Wahrscheinlich werden es wieder um die 5 Stunden, mit einigen Päuschen zwischendrin. Und das wäre ja optimal, denn 5 Stunden werden wir mit Sicherheit bei unserer “PCOS-Bewusst mach -Tour” durch Österreich ab dem 11. Juni 2019 pro Tag im Sattel verbringen. Mit Respekt denke ich auch schon heute an den Arlberg. Mein TeamDEBEC-Partner will mir das nicht ersparen. Alles was danach kommt, wird einfach nur noch flach sein – so jedenfalls meine Vorstellung.

Ernährung

Mit der Ernährung habe ich noch nichts umgestellt. Viel Gemüse, Salat, wenig Fleisch, wenig Kohlenhydratbeilagen, Fisch und etwas mehr Milchprodukte und Obst. Insgesamt aber eine gute Mischung.

Flüssigkeitszufuhr

Wasser, Tee, Kaffee, darf ich Molke dazuzählen und absoluter Verzicht auf alkoholische Getränke bis auf 2x Piccolo Sekt und einen festlichen Abend mit Prosecco und etwas Weisswein. Ich finde das ist ganz tapfer. Sonst haben wir am Wochenende schon mal eine Flasche Rotwein zum Feierabend getrunken. Es geht auch ohne – und besser. Alles in allem >2ltr pro Tag sind leicht zu schaffen, habe ich doch eine wunderbare Tasse, die allein 450ml fasst. Und mich im Büroalltag begleitet.

Gymnastik und Krafttraining!

Jeden Tag stehen 15 Minuten Gymnastik und Krafttraining auf dem Programm. Meist nach dem Frühstück und vor dem Lauf ins Büro. Noch weiss ich nichts, ob es was gebracht hat, denn die Skilanglaufkilometer sind übersichtlich. Es war hier einfach keine Gelegenheit. Ich vertraue auf meine Technik, meinen Durchhaltewillen und die letzten Jahre. Es ist immer gut gegangen und hat Spass gemacht – egal unter welchen Bedingungen. Ja, ich weiss, da bin ich kein gutes Vorbild. Und meinen Klienten, die ungern Sport machen rate ich auch zu einem strukturierten Trainingsplan.

Entspannung passiv und aktiv 🙂

Die Phasen der Entspannung sind nicht üppig, kommen aber auch nicht zu kurz, denn ich höre in mich hinein und auf mich. Ein gutes Buch, ein netter Film oder einfach nur dösen. Das gönne ich mir regelmässig. Oder ich nutze meine aktive Form der Entspannung? Ja, ich tanze zur Musik im Radio, wenn mich keiner sieht. Ich tanze beim Putzen, einfach nur so oder wenn richtig was rockendes kommt. Dann drehe ich den Kasten auch auf und vergesse die Welt um mich herum. Hangbang und ausser Atem, heiser vom Mitsingen… gut, dass mich keiner dabei sieht, haha!

DEBEC* wohin man schaut 🙂

Somit ist ein DEBEC erreicht. Die Diagnostik ist durch den Betriebsarzt erledigt, das Coaching mache ich selber und Ernährung, Bewegung und Entspannung habe ich gerade offengelegt.

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